Pressemitteilung -
V.me by Visa von den ersten 300 Online-Händlern in Deutschland als Zahlungsmethode akzeptiert
Frankfurt am Main, 8. September 2014 – Die digitale Wallet V.me by Visa startet mit einer Live-Pilotierung in Deutschland. Noch in diesem Monat werden die ersten 300 Online-Händler im deutschen Markt ihren Kunden die neue Bezahlmethode für Einkäufe im Internet anbieten. Ab Ende September können die ersten drei deutschen Banken die digitale Geldbörse von Visa im Rahmen einer Live-Pilotierung nutzen. Weitere Banken haben zugesagt, V.me by Visa bis Ende 2014 bzw. zu Beginn des kommenden Jahres einzuführen.
Banken stellen ihren Kunden V.me by Visa unter ihrem eigenen Markennamen zur Verfügung. In Großbritannien, Frankreich, Spanien und Polen wird der Bezahlservice bereits angeboten. Die stufenweise Einführung wird bis zu Beginn des Jahres 2015 in Norwegen, Schweden, Italien, Tschechien, der Slowakei und Deutschland fortgesetzt.
Im Juli hatte Visa Europe angekündigt, weitere 200 Millionen Euro in die Weiterentwicklung des digitalen europäischen Bezahlservice zu investieren. Dies beinhaltet ein gezieltes Programm für Händler, um die Anzahl der aktuell 26.000 Akzeptanzstellen in Europa, die V.me by Visa bereits als Zahlungsmethode anbieten, weiter auszubauen. Darunter sind Unternehmen wie Currys, PC World und Clarks in Großbritannien sowie Merlin.pl und E.Leclerc in Polen.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass die ersten Online-Händler ihren Kunden hierzulande Zahlungen mit V.me by Visa ermöglichen. Akzeptanz und Reichweite sind die beiden großen Herausforderungen bei der Nutzung einer digitalen Wallet. Unsere zusätzlichen Investitionen in die Akzeptanz beim Online-Handel in ganz Europa zeigen, wie wichtig unsere Partner auf Händlerseite für uns sind“, sagt Ottmar Bloching, Managing Director für Zentraleuropa bei Visa Europe.
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Über Visa Europe
Visa Europe ist eine Organisation für Zahlungstechnologie im Besitz und unter der Führung von Mitgliedsbanken und Zahlungsserviceanbietern aus 37 europäischen Ländern. Visa Europe stellt eine innovative elektronische Zahlungstechnologie für Millionen von europäischen Verbrauchern, Unternehmen und Verwaltungsstellen zur Verfügung. Zuständig für die Ausgabe der Karten, für die Akquise der Händler und für die Festlegung von Kartengebühren für Händler und Verbraucher sind die Mitgliedsbanken. Visa Europe betreibt eine leistungsstarke, kostengünstige Transaktionsplattform und versteht sich als Dienstleister für seine Mitglieder. Der Überschuss wird reinvestiert und dazu verwendet, Kapitalausstattung und Rücklagen aufzustocken. In den vergangenen sechs Jahren hat Visa Europe mehr als eine Milliarde Euro in neue Technologien und Infrastruktur investiert.
In Europa sind 500 Millionen Visa Karten im Umlauf und mehr als jeder siebte Euro wird mit einer Visa Karte bezahlt. Im Jahr 2013 (Stichtag 30. September) lag das Umsatzvolumen mit Visa Karten bei 2 Billionen Euro. Die Ausgaben im Handel stiegen um 8,5 Prozent auf 1,4 Billionen Euro. Im Online-Handel wuchsen die jährlichen Ausgaben mit Visa Karten um 20 Prozent auf 240 Milliarden Euro.
Seit 2004 ist Visa Europe mit Sitz in Großbritannien ein von dem amerikanischen Konzern Visa Inc. unabhängiges Unternehmen mit einer exklusiven, unwiderruflichen und unbefristeten Lizenz für Europa. Beide Unternehmen kooperieren jedoch, um eine globale Interoperabilität zu gewährleisten. Als dezidiert europäisches Zahlungssystem geht Visa Europe auf die spezifischen Marktanforderungen der europäischen Banken und ihrer Kunden – Karteninhaber und Händler – ein und unterstützt so das Anliegen der Europäischen Kommission, einen echten Binnenmarkt für den Zahlungsverkehr zu schaffen. Weitere Informationen unter www.visa.de.