Pressemitteilung -
Kleine Beträge jetzt kontaktlos mit Visa bezahlen
Frankfurt am Main, 09. Oktober 2014 – Am Geldautomaten oder an der Kasse anstehen, Scheine zählen und Kleingeld suchen – das war gestern. Kontaktlose Visa Karten bieten eine bequeme und sichere Form des Bezahlens. Die Anwendung ist kinderleicht: Ob beim Bäcker, im Tankstellenshop oder im Kaufhaus – bei kleinen Beträgen unter 25 Euro müssen Verbraucher ihre Karte nur einen kurzen Augenblick vor ein kontaktloses Kassenterminal halten, und schon ist die Ware bezahlt. In zahlreichen Geschäften ist die moderne Art des Bezahlens bereits möglich, sodass der Kunde seine Karte beim Einkaufen schon heute vielerorts nicht mehr aus der Hand geben muss.
Wer kontaktlos bezahlt, genießt umfangreichen Schutz und Service
Die kontaktlose Visa Karte muss weder vorher aufgeladen werden, noch entstehen bei der Nutzung zusätzliche Kosten für den Karteninhaber. Bei Beträgen über 25 Euro bestätigen Karteninhaber ihre Zahlung aus Sicherheitsgründen zusätzlich mit ihrer Unterschrift oder per PIN-Eingabe. Für ein Höchstmaß an Verbraucherschutz verfügen Kontaktlos-Karten über einen integrierten Sicherheitsmechanismus, der nach einer gewissen Anzahl von Transaktionen auch unabhängig vom Betrag die Eingabe der PIN oder Unterschrift erfordert.
Darüber hinaus genießen Kontaktlos-Nutzer das gleiche Maß an Sicherheit wie alle Visa Karteninhaber und sind damit bei Betrug oder Diebstahl jederzeit durch die geltenden Regeln abgesichert. Wenn ein Missbrauchsverdacht vorliegt oder eine bezahlte Leistung einmal nicht erbracht wurde, sollten Karteninhaber umgehend Kontakt mit ihrer Bank aufnehmen, um den Rückbuchungsprozess einzuleiten. Beim kontaktlosen Bezahlen bleibt die volle Kontrolle über die Umsätze beim Kartenbesitzer, da alle Einkäufe – auch die kontaktlosen – auf der monatlichen Kreditkartenabrechnung ausgewiesen werden.
So funktioniert kontaktloses Bezahlen technisch
Beim kontaktlosen Bezahlen mit Visa, V PAY Bankkarte und dem Smartphone halten Verbraucher die Karte oder das Smartphone nur kurz vor das Lesegerät. Alle Lösungen verwenden beim Bezahlen die einheitliche Visa Kontaktlos-Technologie.
In kontaktlose Visa Karten ist ein Funk-Chip integriert, der per Nahfunktechnologie (NFC) ein verschlüsseltes Signal an ein Kassenterminal sendet. Dies geschieht automatisch, sobald der Nutzer seine Karte in einem Abstand von maximal vier Zentimetern vor bzw. an das Empfangsgerät hält. Der Vorgang dauert weniger als eine Sekunde. Kontaktlos-Karten benötigen keine eigene Energiequelle und beinhalten daher keine Batterie. Zu erkennen sind sie ganz einfach am Funkwellen-Symbol auf der Vorderseite der Karte.
Kontaktlos-Karten bei vielen Banken zu haben
Da weder zusätzliche Kosten noch ein höherer Aufwand entstehen, können Inhaber einer kontaktlosen Visa Karte jederzeit die einfache und bequeme Form des Bezahlens testen und sich von den Vorteilen selbst überzeugen. In Deutschland geben bereits zehn Geldinstitute kontaktlose Visa Karten aus: BW-Bank, comdirect, Cortal Consors, DKB, Hanseatic Bank, ING-DiBa, Landesbank Berlin, Postbank, Targobank und Volkswagen Bank.
Wo überall kontaktlos bezahlt werden kann
Kontaktloses Bezahlen gehört mittlerweile vielerorts zum Alltag und ist in allen Geschäften möglich, in denen das Kontaktlos-Symbol und das Visa Logo zu sehen ist. In Deutschland gehören dazu zum Beispiel Gastronomieketten wie Starbucks oder DINEA, Handelsunter-nehmen wie Galeria Kaufhof oder Karstadt und Tankstellen wie Shell, Aral oder Star.
Neben vielen weiteren Großhändlern kommen zahlreiche Kleinunternehmen hinzu – vom einfachen Marktstand bis zum Schuhgeschäft. Über 45.000 Kontaktlos-Terminals stehen Visa Karteninhabern allein in Deutschland zur Verfügung; europaweit sind es bereits 1,8 Millionen Kassenterminals.
Einige Beispiele nationaler Händler, die kontaktlose Visa
Zahlungen akzeptieren, finden Sie in der folgenden Übersicht und auf www.visa.de.
Aral, Markant, star, Shell, Westfalen
Einzelhandel:
CHRIST Juweliere, Douglas Parfümerien, HUSSEL Confiserien, Kamps Backstuben, Relay Zeitschriften, Thalia Buchhandlungen
Gastronomie:
ALEX, DINEA, LeBuffet, Starbucks
Supermärkte:
HIT, Kaiser's Tengelmann
Waren- und Modehäuser:
Appelrath Cüpper, GALERIA Kaufhof, Karstadt
Sport-Geschäfte:
INTERSPORT Voswinkel, Karstadt sports, Sportarena
Hinweise an die Redaktion: Der Pressemitteilung liegt das Factsheet „Kontaktloses Bezahlen im Alltag“ bei. Die enthaltenen Bildmaterialien stehen hier im Newsroom zum Download bereit
Themen
Kategorien
Visa Europe ist eine Organisation für Zahlungstechnologie im Besitz und unter der Führung von Mitgliedsbanken und Zahlungsserviceanbietern aus 37 europäischen Ländern. Visa Europe stellt eine innovative elektronische Zahlungstechnologie für Millionen von europäischen Verbrauchern, Unternehmen und Verwaltungsstellen zur Verfügung. Zuständig für die Ausgabe der Karten, für die Akquise der Händler und für die Festlegung von Kartengebühren für Händler und Verbraucher sind die Mitgliedsbanken. Visa Europe betreibt eine leistungsstarke, kostengünstige Transaktionsplattform und versteht sich als Dienstleister für seine Mitglieder. Der Überschuss wird reinvestiert und dazu verwendet, Kapitalausstattung und Rücklagen aufzustocken. In den vergangenen sechs Jahren hat Visa Europe mehr als eine Milliarde Euro in neue Technologien und Infrastruktur investiert.
In Europa sind 500 Millionen Visa Karten im Umlauf und mehr als jeder siebte Euro wird mit einer Visa Karte bezahlt. Im Jahr 2013 (Stichtag 30. September) lag das Umsatzvolumen mit Visa Karten bei 2 Billionen Euro. Die Ausgaben im Handel stiegen um 8,5 Prozent auf 1,4 Billionen Euro. Im Online-Handel wuchsen die jährlichen Ausgaben mit Visa Karten um 20 Prozent auf 240 Milliarden Euro.
Seit 2004 ist Visa Europe mit
Sitz in Großbritannien ein von dem amerikanischen Konzern Visa Inc.
unabhängiges Unternehmen mit einer exklusiven, unwiderruflichen und
unbefristeten Lizenz für Europa. Beide Unternehmen kooperieren jedoch, um eine
globale Interoperabilität zu gewährleisten. Als dezidiert europäisches
Zahlungssystem geht Visa Europe auf die spezifischen Marktanforderungen der
europäischen Banken und ihrer Kunden – Karteninhaber und Händler – ein und
unterstützt so das Anliegen der Europäischen Kommission, einen echten
Binnenmarkt für den Zahlungsverkehr zu schaffen. Weitere Informationen unter www.visa.de und unter www.mynewsdesk.com/de/visa.